Extrazeit für´s Ich – Muxmäuschenwild Magazin zu den Rauhnächten
Danke an muxmäuschenwild Magazin für den schönen Artikel über den Reise-Begleiter durch die Rauhnächte!
Danke an muxmäuschenwild Magazin für den schönen Artikel über den Reise-Begleiter durch die Rauhnächte!
Wann hast du das letzte Mal bewusst inne gehalten, in dich hinein gelauscht, dir Zeit genommen, um leer zu werden und den Alltag wirklich hinter dir zu lassen?
Früher haben Rituale und Bräuche diesen Raum und die Erlaubnis gegeben, die Arbeit mal liegen zu lassen und sich mit den Liebsten zu treffen und auszutauschen.
Gerade als Change Maker bist du häufig damit konfrontiert an Grenzen zu stoßen, weil du mit dem, was du tust, um Veränderung zu bewirken, gleichzeitig damit auch Grenzen veränderst oder sprengst. Und die Umwelt reagiert nicht immer positiv darauf. Das kann sehr fordern, manchmal auch überfordern.
Die Rauhnächte sind 12 Tage zwischen den Jahren. Sie werden auch als heilige Nächte bezeichnet und bieten eine tolle Gelegenheit mal inne zu halten, das alte Jahr Revue passieren zu lassen und sich auszurichten auf das neue Jahr.
Akzeptiere deine Grenzen jeglicher Art.
Die Grenze schenkt die Form, die eine Vorraussetzung der Fülle ist.
– Jean Guitton
Nicht mehr kämpfen ist eine zentrale Resilienz-Übung. Mich immer wieder zu entscheiden, nicht zu kämpfen. Immer wieder inne zu halten und mich zu fragen, wo kämpfe ich noch?
Sich auszudrücken und in Begegnung zu sein, sind Grundbedürfnisse von Lebewesen. Ausdruck ist Leben. Gestalt annehmen, sich zeigen, konkret werden, sichtbar.
„Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, zu blühen.“
– Anäis Nin
DU uns ICH, wir spielen ein Spiel.
DU spielst es nach deinen Regeln, Ich spiele es nach meinen Regeln.
DU kennst deine Regeln nicht, ICH kenne meine Regeln nicht. Und doch bestimmen die Regeln, was gespielt wird.
Wenn dir das Spiel nicht mehr gefällt und mir das Spiel nicht mehr gefällt…
– Maria-Anne Gallen
Das Wunder des Augenblicks
lässt uns staunen
und die Schönheit des Lebens spüren
– Bele Irle
Veränderung braucht auch Ruhe, damit das, was wir neu entworfen, neu geschaffen haben auch wachsen, sich verwurzeln kann.
„Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben.“ – J.W.Goethe