
Rituale stärken uns im Alltag. Sie geben Stabilität und Rhythmus. Zeit, das Leben zu zelebrieren.
Sie sind aber auch Indikatoren dafür, wann wir aus unserer Balance geraten – oft vernachlässigen wir dann unsere eigenen Rituale.
Rituale sind auch hilfreich Dinge zu tun, die wir sonst nicht (gerne) machen. Dann belasten genau die ungeliebten Dinge nicht unseren Geist, indem wir uns ständig genau darüber Gedanken machen, wann wir es denn nun endlich tun, weil wir ja schon festgelegt haben, wann wir es tun.
Es ist hilfreich, genau darüber einmal zu reflektieren und die eigenen Rituale zu definieren, angepasst auf dein Leben – und dann zu testen, ob es hilfreich für dich ist (dafür musst du es aber auf jeden Fall eine gute Zeit lang auch wirklich tun!).
Was liebst du zu tun?
Worauf kannst du dich immer freuen?
Welche alltäglichen Rituale möchtest du zelebrieren?
Beispiele:
– Tee am morgen im Bett (nur für dich ohne Handy und E-Mails checken)
– 10-20 Minuten am Tag meditieren
– kleine Spaziergänge machen (das bringt dich in deinen Körper und aus dem Kopf raus)
– strahlende Menschen anschauen
– schöne Momente sammeln – die einfachen und puren Dinge bestaunen
– mindestens 2 Mal pro Woche Sport z.B. Yoga, Fahrrad fahren, Fitnessstudio
– alle 3-4 Wochen Sauna
Was fällt dir schwer? Was lässt du deshalb oft bis auf den letzten Drücker liegen?
Was könnte für diese Dinge ein gutes Ritual sein?
Beispiele, für das, was oft liegen bleibt oder schwer fällt:
– Wäsche waschen
– aufräumen
– Steuer oder Abrechnungen machen
– Sport
– kochen