Rückblicke sind wichtig. Nur rückblickend können wir unser Leben verstehen. Und rückblickend können wir auch die Fortschritte im Zeitraffer sehen. … Damit kann ich meine Ungeduld und den Widerstand gegen das Nicht-Wissen besänftigen.
Vor einem Jahr im August sind diese Bilder entstanden als meine Feundin Susanne Diesner zu Besuch in Berlin war. Damals habe ich mich gut gefühlt mit mir und mit meinem Körper, der mich vor einem Jahr noch mit täglich Schmerzen wachgerüttelt hat. Wachgerüttelt noch mehr zu verändern. Meine Beziehung, meine Art und Weise zu arbeiten, wie viel und wie intensiv ich mich bewege und wieder einmal auch meine Ernährung.
Ich hatte 2014 nach 8 Jahren Leben mit chronischen Schmerzen und etlichen alternativen Wegen und Heilmethoden beschlossen meine Ernährung und die Auswirkungen auf meinen Körper noch genauer unter die Lupe zu nehmen. Im letzten Jahr hatte ich die Ahnung, dass ich nur verzögert auf das reagiere, was ich zu mir nehme. Und dass ich – obwohl ich in diesen fünf Jahren davor schon auf Gluten, Nachtschattengewächse, Pseudogetreide, Milchprodukte – immer noch auf etwas regierte. Mein Bauchgefühl war, dass ich auf zucker- und stärkehaltige Sachen, also Kohlenhydrate, reagiere.
Das war im letzten Jahr.
Also habe ich all meine Disziplin zusammen genommen und mich entschieden, mein Leben auf fructose- und kohlenhydratfreie Kost umzustellen – so weit das möglich ist. Vor allem auch, weil ich in den Jahren davor immer wieder Fortschritte durch das Verzichten auf Nahrungsmittel gemacht hatte.
Diese Umstellung auf fructose- und kohlenhydratfreie Kost war ein Segen für mich!!! Ich bin so unendlich dankbar, dass ich das ausprobiert habe!
Heute, 12 Monate später, erlebe ich viele schmerzfreie Tage 🙂
Der Weg war nicht leicht, weil es für mich bedeutet hat,
- mich (noch mehr) einzuschränken
- meine Routinen umzubauen
- all meine Nahrung, die ich esse, zu notieren
- mir Zeit zu nehmen, zu analysieren, was gut ist und was nicht
- neue Rezepte zu entwickeln
- damit konfrontiert zu sein, zu erklären, warum ich nicht auswärts essen kann
Ganz wichtig war für mich, darauf vorbereitet gewesen zu sein, dass es oft eine Erstverschlimmerung gibt, wenn man dem Körper die Chance gibt zu entgiften – bei mir waren das 12 Wochen, danach ging es stetig aufwärts.
Heute fühlt es sich nicht mehr nach Einschränkung an, sondern nach FREIHEIT 😀 SCHMERZFREIHEIT
Es gibt einen Anteil in mir, der sein Glück noch nicht so ganz fassen kann, aber die ganzen anderen Berichte von Menschen, die ihre Ernährung auch radikal umgestellt haben, zeigen, dass das ich kein Einzelfall bin.
Wenn du unter unter Allergien oder undefinierbaren Schmerzen leidest, dich ständig unwohl fühlst oder häufig krank bist, wenn Therapien nur kurzfristig oder gar nicht helfen, dann kann für dich eine Ernährungsumstellung auch für dich eine Unterstützung auf deinem Heilungsweg sein.
Für mich ist das Thema ein so großes Herzensanliegen, dass ich meine Erfahrung und mein Wissen auf diesem Gebiet auch in meiner Arbeit anbieten möchte!
Ich begleite dich auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden, Kraft und Leichtigkeit.
Nur du kannst fühlen und herausfinden, was du in deinem Leben brauchst, um gesund zu sein.
Nimm die Fäden deines Lebens selbst in die Hand.
Sprich mich gerne für ein erstes unverbindliches Kennenlern-Gespräch an!
Fotos: Susanne Diesner